Steinpilz

In den Bergwäldern der Lechtaler Alpen ist der Steinpilz in den Monaten August bis September häufig anzutreffen. Seine runde braune und trockene Kappe, die gelblichen Röhren auf der Unterseite des Hutes und der bauchige kräftige Stiel sind gute Erkennungszeichen. Der Pilz wächst in feuchten Bergwäldern, sein Vorkommen ist nicht mehr sehr häufig, da er durch die Sammelwut der Menschen doch recht dezimiert worden ist. Schneidet man den Pilz an, so besitzt er ein festes, weißliches Fruchtfleisch, das sich nicht verfärbt. Einer Verwechslung mit dem Gallenröhrling kann man vorbeugen, indem man mit der Zungenspitze das Fruchtfleisch berührt. Der Steinpilz ist geschmacksneutral, der Gallenröhrling dagegen schmeckt bitter.