Such- und sortierbare Liste von Bergtouren in den Alpen
Die Route liegt im unteren Bereich bis über die Fallerscheinalpe hinaus lange im Morgenschatten, so dass der Weg rutschig ist. Nach der Überquerung des Bachbettes geht es durch saftige Wiesenhänge auf schmalem Pfad immer zuerst Richtung Ortkopf. Erst, nachdem wir nach Osten abgebogen sind, scheint die Sonne in den Kessel. Eine üppige Vegetation mit rot leuchtenden Alpenrosenteppichen begleitet uns bis hinauf zum Putzenjoch. Von dort geht es durch Schottergelände zum Gipfelaufbau. Jetzt brennt die Sonne auf uns und je höher wir kommen, desto weiter öffnet sich der Blick über die Bergketten ringsum. Auf dem Gipfel haben wir eine phantasitische Rundumsicht. Oben gibt es genügend Platz für die Besucher, die ab Mittag vor allem von der Anhalter Hütte her aufsteigen. Denn so einen prächtigen Aussichtsberg möchte man sich nicht entgehen lassen. Vom Nordrand hält man sich gern etwas entfernt, denn dort bricht der Berg in senkrechten Wänden nach unten.
Aufstieg über die Fallerscheinalpe auf den Gipfel der Wetterspitze in knapp 4 Std, Abstieg auf demselben Weg in 3 Std. Auf - und Abstieg erfolgten mit vielen Fotopausen.
Vom Parkplatz an der Straße zur Fallerscheinalpe, von dort dem Wegweiser Namloser Wetterspitze folgen. Kurz durch Bergwald, dann führt der Pfad über den Sommerbergbach. Der Pfad ist feucht, da ständig Wasser auf ihm ins Tal fließt. Wir folgen dem Bach auch im scharfen Linksknick Richtung Wetterspitze, wobei wir unmittelbar, nachdem wir ihn weiter oben durchqueren, noch ein Stück nach oben folgen. Dann wird der Boden zunehmend fest und steinig. Auf dem Joch steigen wir das letzte Stück in Serpentinen hoch, das letzte Stück geht durch zerklüfteten Felsen. Dann stehen wir oben auf dem Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route, da sonst durchs Brennhüttental ein weiter Weg zum Parkplatz fällig wäre.
Auf der B179 von Füssen auf der Umgehung an Reutte vorbei bis Bichlbach. Nach rechts durch den Ort abbiegen und über Berwang, bis nach Namlos fahren. Entweder hier am Ortsanfang parken und durch das Brennhüttental aufsteigen oder durch Namlos durchfahren und etwa 1,2 km hinter Namlos auf der linken Seite am Bushalteplatz parken, wo zur Fallerscheinalpe ein gesperrtes Strässchen hochführt. Es stehen ca 10 Parkplätze zur Verfügung.