Such- und sortierbare Liste von Bergtouren in den Alpen
Eine Tour, die nicht sehr häufig gegangen wird, wie die Eintragungen im Gipfelbuch beweisen. Bis nach Branntweinboden (ca 50 Min.) eine gemütliche Wanderung. Dann rechts über den Bach und in steilem Gelände sehr schnell höhengewinnend nach oben. Das Latschengelände lichtet sich, ein kleiner Lärchenwald folgt mit sanfterem Anstieg. Dann geht es in Wiesengelände recht steil nach oben, bis nach ca 2 Std. das Alblitjoch erreicht ist. Hier empfiehlt es sich zu rasten, bevor man dem Weg nach Süden zur Felsschulter folgt, über diese steigt und in mäßig steilem Geröllfeld Richtung Südwesten der Pfadspur folgt. Etwa in der Mitte des Geröllfeldes weist ein roter Pfeil nach Südosten, genau auf die Scharte zwischen den beiden Leiterspitzen. Zuerst auf Felsboden, dann in lockerem Geröll steigen wir an der linken Seite bis an den Eingang zur Scharte nach oben. Von hier erfolgt der Aufstieg recht mühsam zum Sattel hinauf. Auf dem Sattel folgen wir den roten Markierungen und steigen in teils lockerem Fels auf die Spitze des Berges. Etwa auf halber Höhe folgen wir aus der Wegrinne heraus den roten Pfeilen und klettern im Fels weiter bis zum Gipfel. Nach insgesamt 5 Stunden stehen wir oben und genießen einen phantastischen Rundblick.
Von Gramais bis auf den Gipfel der Leiterspitze in 5 Stunden, Rückweg auf Aufstiegsweg in insgesamt 4 1/2 Stunden in forscher Gangart. Wasser kann unterhalb des Sattels an einer Quelle nachgefasst werden, ansonsten gibt es erst wieder im Bachbett unten bei Branntweinboden Nachschub.
In Gramais über die Brücke bis Branntweinboden. Von da aus dem Wegweiser nach rechts über das Bachbett folgen und in ca 2 Stunden zum Alblitjoch aufsteigen. Von da nach Süden wenden und ohne Höhenverlust über eine kleine Felsenschulter und Schotter dem Weg folgen, bis ein roter Pfeil nach links hinaufzeigt. Zuerst über Felsboden bis zum Fuß des Geröllfeldes steigen, immer Blickrichtung Scharte zwischen vorderer und hinterer Leiterspitze. Dann auf steilem und rutschigem Anstieg auf den Sattel (ca 1 1/2Std). Stöcke zurücklassen und nach rechts den roten Markierungen folgen und im Fels in Kletterei auf den Gipfel steigen (ca 20 Min.)
Wegmarkierung am Alblitjoch schwer zu finden! Als Orientierung gilt zur linken Hand die vorspringende Felsenschulter, über die der Weg ins dahinterliegende Geröllfeld führt. Etwa in der Mitte des Geröllfeldes weist ein roter Pfeil, der leicht übersehen wird, hinauf zur Scharte.
In der Gipfelkletterei vom Sattel hinauf auf die Leiterspitze auf die roten Pfeile achten, die etwa in halber Anstiegshöhe nach links hinauf weisen. Diesen Markierungen folgen und nicht auf dem alten Pfad weiter hochgehen, da diese alte Spur nicht auf den Gipfel führt. Im Fels immer auf sicheren Halt achten (Dreipunktregel) und die Grifffestigkeit der Felsplatten prüfen!
Auf der B 198 von Reutte bis Häselgehr, vor der Lechbrücke scharf nach links abbiegen und der Bergstraße bis Gramais folgen (teilweise sehr schmal), in Gramais bis vor die Brücke fahren und auf den Parkplätzen direkt am Bach kostenlos parken.