Kempspitze
Die Kempspitze ist ein idealer Aussichtsberg auf Zillertaler-, Riesenferner Berge und weit hinunter in den Süden auf die Dolomitentürme. Der Anstieg im Frühsommer zeigt eine große Blütenpracht im unteren Wegverlauf. Nach der Tiefrastenhütte geht der Graspfad in einen Geröllweg über, bei dem man genau schauen sollte, dass ein sicherer Stand gewährt ist. Im weiteren Gipfelanstieg wird der Pfad sehr steil, links und rechts fallen die Bergflanken steil ab und enden an gefährlichen Felsabstürzen. Die Mühen aber haben sich gelohnt, wenn man nach gelegentlichem leichten Klettern das Gipfelkreuz erreicht hat: Berge ringsum und phantastische Tiefblicke in das Mühlwalder- und Winnebachtal. Am liebsten würde man mehrere Stunden oben verweilen. Aber leider ziehen im Sommer bereits ab Mittag Wolken auf und nehmen die Sicht. Deshalb den Berg möglichst schon bis 7 Uhr angehen. Beim Abstieg gäbe es die Alternative in Richtung Reisnock abzusteigen, den Reisnock zu besteigen und über die Hofalm auf den Weg Nr 23 absteigen und von da zum Parkplatz zurückgehen.
Aufstieg vom Parkplatz über den Weg Nr.23 zur Tiefrastenhütte und zur Kempspitze in 3 3/4 Std. Abstieg in 3 Stunden. Einkehrmöglichkeiten auf der Astnerbergalm und der Tiefrastenhütte, die bewirtschaftet ist.
Startplatz ist der Parkplatz im Winnebachtal. An der Astnerbergalm vorbei geht es auf breitem Schotterweg stetig bergan. Ab dem Abzweig in Richtung Hofalm, wird der Weg schmäler und steiler. Das letzte Stück vor dem Wasserabsturz wird er ein schmaler Steinpfad. Auf dem Sattel sieht man vor sich ein weites Tal, das von Kompfossspitzen, Donnerschlag, Gamsburg voraus und später der auftauchenden Gruppachspitze eingerahmt wird. In etwa 30 Minuten erreicht man von hier die Tiefrastenhütte. Der Aufstieg zur Kempspitze ist gut ausgeschildert. Man steigt auf der westlichen Schulter über Geröll nach oben. Rote Markierungspunkte im Geröll weisen den Weg.Im oberen Teil wird es sehr steil. Hier ist auf sicheren Stand zu achten und man sollte den Wegverlauf vorausschauen, um nicht vom Gipfelpfad abzukommen.
Der Abstieg erfolgte auf der Aufstiegsroute.
Nach Franzensfeste nachl links ins Pustertal Richtung Bruneck (Brundice) abbiegen und bis Vintl fahren. Dort am Ortsende links nach Terenten abbiegen. Durch Terenten durchfahren in Richtung Pfalzen. Am Ortsende gleich links ins Winnebachtal hochfahren. Dem Teerweg über die kleine Brücke folgen bis zum großen Parkplatz. Dort kostenlose Parkmöglichkeit.
