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Hirschbichel und Hohe Ziegspitz


Beschreibung (bezieht sich auf Besteigung vom 13.10.2005)

Die Tour ist besonders schön an einem Herbsttag im Oktober oder November, wenn die Sonne nicht mehr so viel Kraft hat. Denn wir haben hier bei schönem Wetter wegen des Südaufstieges ganz schöne Plusgrade. Durch Wald, ab der Stepbergalm durch Wiesengelände und einem lichten Wald führt der Weg unschwierig hinauf zum Gipfel des Hirschbichels. Der Gipfel ist nicht stark besucht um diese Jahreszeit. Umso ausgiebiger kann man die Rundumsicht genießen und ein Sonnenbad nehmen. Hinüber zur Ziegspitz ist der Weg ebenso beschaffen wie zum Hirschbichel. Wichtig, ist, dass man den kleinen Pfad nach der Diensthütte nicht übersieht, der an der Ostschulter des Ziegrückens hinaufsteigt. Im letzten Teil des Anstieges  führt der Pfad auf brüchigem Gestein in Serpentinen hinauf zum Gipfel. Von der Hohen Ziegspitz haben wir einen wunderbaren Blick hinüber zur Zugspitz und hinab auf Garmisch Partenkirchen. Der Rückweg erfolgt wieder über die Stepbergalm.

Anstieg auf Weg Nr. 259 zur Stepbergalm und weiter zum Hirschbichel  3 Std., vom Hirschbichel zur Hohen Ziegspitz ca 75 min, von dort über Stepbergalm zum Parkplatz in 2 Std.

Route

Auf gutem Steig Nr. 259 wandern wir hoch zur Stepbbergalm. Weiter geht es auf einem leicht zu übersehenden Graspfad hinauf zum Gipfel des Hirschbichels. Der Rückweg  erfolgt über die Stepbergalm, von wo aus wir uns auf dem Weg Nr. 255 nach Westen wenden. Nach der Diensthütte biegt ein Pfad nach Süden ab, dem wir folgen. Dabei umgehen wir östlich den Gipfel der Vorderen Ziegspitz und steigen hinauf zum Gipfel der Hohen Ziegspitz. Der Rückweg erfolgt auf gleichem Weg zurück zur Stepbergalm und auf Weg Nr. 259 zurück zum Parkplatz.

Anfahrt

Auf der B23 von Farchant nach dem Tunnel rechts nach Garmisch, Ehrwald abbiegen, durch Garmisch durchfahren und am Ortsende, kurz bevor die Loisachbrücke kommt, nach rechts abbiegen und Schild Tierheim folgen. Dort in der Nähe steht ein großer (noch kostenloser) Parkplatz zur Verfügung. Von hier aus starten die Wege Nr. 261 und 259 zur Stepbergalm.