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Der gewöhnliche Natterkopf ist meist zweijährig. Er besitzt eine starke Pfahlwurzel und erreicht eine Wuchshöhe von bis zu einem Meter. Die Rosettenblätter und unteren Stengelblätter sind lanzettförmig, schmal, die Blüten sind trichterförmig mit weit herausragenden Staubgefäßen, was der Pflanze den Namen gab. Die zuerst rosafarbenen Kronblätter färben sich später blau. Blütezeit sind die Sommermonate. Anzutreffen ist die Pflanze auf trocken sandigen und steinigen Böden bis etwa 1500m Höhe. Die Pflanze ist giftig und führt zu Leberschädigung, ähnlich wie beim Kreuzkraut. Der Natterkopf ist eine wichtige Wirtspflanze für Schmetterlinge und Wildbienen.